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3 ® a a © £ 5 6 ie dataditaty IdealmaBe beachten. Das MaB bei Hochbeeten sollte nicht breiter als 1,2m sein, damit man bei PflegemaBnahmen und Ernte auch in die Hochbeetmitte gelangt. Die klassische Schichtung Eine Glaubensfrage ist es dagegen, mit welchen Materialien das Hochbeet aufgefiillt werden soll. Als die Hoch- beete in den 1980er-Jahren in Mode kamen, stand neben dem ergonomi- schen Vorteil die Abfallverwertung im Mittelpunkt. Statt damals das Schnitt- gut in den Hausmiill zu schmuggeln, wurde dieses lieber als Grundlage rund 40cm hoch auf den Boden des Hochbeets geschichtet. Diese Schicht bildete dann einen Polster, der mit Rasensoden (ausgestochenen vier- eckigen Grasstiicken), Laub oder Stroh diinn abgedeckt wurde. Fiir die nichste Lage fiillte man dann Rasen- schnitt, Gartenabfille, Erde und halb- verrotteten Kompost in einer 30cm hohen Schicht ein und bedeckte dies eventuell noch mit 10cm Pferdemist. Die letzten beiden Schichten hatten die Funktion, wie eine Warmflasche die eigentliche Pflanzerde aufzuhei- Lagerhaus zen, die den Abschluss bildet. Die Pflanzerde kann dabei aus humoser Gartenerde bestehen, die mit Kom- post vermischt wird. Diese Schich- tungsmethode hat durchaus auch heute noch ihre Berechtigung. In der ersten Saison kommt es so zu einer ge- waltigen Freisetzung von Nihrstoffen, die perfekt fiir Starkzehrer wie Gurke, Zucchini, Paradeiser, Karfiol und Kohl sind. Wer keinen humosen Gartenboden zur Verfiigung hat, kann auch spe- zielle Hochbeeterde verwenden. Mit dieser kénnen z.B. Salat, Spinat, Rote Riiben, Rettich oder Kohlrabi auch schon im ersten Jahr gepflanzt wer- den. Bei dieser Schichtungsmethode sinkt der Inhalt mit der Zeit etwas ein, was eine Nachfiillung erforderlich macht. Auch die Rottewaérme, die das Pflan- zenwachstum fordern soll, lasst nach einigen Jahren nach. Es wird daher empfohlen, das Hochbeet nach 5 Jah- ren wieder neu zu befiillen. Mit Substrat auffiillen Hochbeete lohnen sich, wenn sie opti- mal aufgesetzt werden. Eine unter- schiedliche Schichtung ist nicht zwin- gend notwendig. Zwar mag es sein, dass fiir die Fiillung kaum ausrei- chend Mutterboden zur Verfiigung steht, um den voluminésen Kasten bis zum Rand zu fiillen, allerdings sollte man auf grobe Aste in der Basis ver- zichten. Gartenabfalle sollten még- lichst fein gehackselt und nur in diin- nen Zwischenschichten eingefiillt werden. Ansonsten werden Mutterbo- den, Substrat und/ oder fertiger Kom- post geschichtet. Die oberste Schicht besteht aus einer Schicht Erde mit Kompost vermischt - auch so be- kommt das Gemiise ausreichend Nahrstoffe. Wer keine Erde und Kom- post zur Verfiigung hat, kann auch
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