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mann iiberpriifen und warten. So beu- gen Sie Schdden vor und vermeiden hohe Heizkosten. Die Luftfeuchtigkeit Die ideale Luftfeuchtigkeit betragt zwischen 40 und 60 %. Gemessen wird sie mit einem Hygrometer, den es be- reits fiir kleines Geld im Handel zu kaufen gibt. Liegt die Luftfeuchtigkeit dauerhaft tiber dem empfohlenen Wert, besteht eine erhéhte Gefahr von Schimmelbildung. Ein zu niedriger Wert hingegen trocknet die Schleim- haute aus und macht anfalliger fiir Krankheiten. Steuern kénnen Sie die Luftfeuchtigkeit etwa durch Liiften oder dem Einsatz von Luftbefeuch- tern, Zimmerbrunnen oder das Auf- stellen von Griinpflanzen. Meist ist die Luftfeuchtigkeit drauBen niedriger als drinnen, wodurch das Liiften eine geeignete Méglichkeit dar- stellt, die Luftfeuchtigkeit in den Rau- men schnell und einfach zu senken. Die beste Variante, einen Raum zu liif- ten, ist Stoliiften, denn nur so tau- schen Sie die Luft vollstandig aus. Off- nen Sie die Innentiiren (gegen Zuschla- gen sichern!) und alle Fenster fiir 5 bis 10 Minuten, damit ein guter Durchzug entsteht. Wiederholen Sie den Vor- gang 2 bis 4 Mal am Tag. Zimmerpflanzen sind nicht nur schén anzusehen, sie eignen sich auch gut, um das Raumklima auf natiirliche Weise zu beeinflussen. Sie filtern die Luft, binden Schadstoffe und dienen als nattirliche Luftbefeuchter. Beson- ders gute Wohlfihlpflanzen sind Griinlilie, Einblatt, Aloe Vera, Bogen- hanf, Areca Palme und Drachenbaum. Subjektive Aspekte Neben den beiden Hauptkriterien Temperatur und Luftfeuchtigkeit be- einflussen aber noch andere, subjek- tive Aspekte das Raumklima: Fahl dich wohl! Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit sind die wich- tigsten Kriterien fiir ein gutes Raumklima, Aber auch Licht, Duft und Farben tragen zum Wohibefinden bei. Die Beleuchtung spielt bei unserem Wohlbefinden eine riesige Rolle. Zu wenig oder zu viel Licht kann Kopf- weh, Augenschmerzen und Miidigkeit hervorrufen. Am besten ist selbstver- standlich nattirliches Tageslicht. Im Handel gibt es aber auch spezielle Ta- geslichtlampen, die das Sonnenlicht nachahmen und so eine gesundheits- fordernde Alternative darstellen. Unangenehme Geriiche vom Kochen, von Zigaretten oder Haustieren belas- ten den Gemiitszustand eines Men- schen. Neben regelmaRigem Liiften lohnt sich also der gezielte Einsatz von Raumdiiften in Form von Lufterfri- schern, Raumsprays, Duftkerzen oder -lampen. Ein neuer Anstrich in frischen Farben hebt die Stimmung sofort. Hier kann man die Erkenntnisse der Farbenpsy- chologie zur Hilfe nehmen: Rot steht fiir Aktivitat und eignet sich fiir Arbeitsraume, gelb ist die Farbe der Warme und passt besonders gut ins Ess- und Wohnzimmer, griin wird als ausgleichend wahrgenommen und ist daher gut fiir Schlaf- und Kinderzim- mer geeignet. Achten Sie bei der Aus- wahl der Wandfarbe darauf, dass diese frei von Chemikalien ist. Dann steht dem perfekten Raumklima bei Ihnen daheim nichts mehr im Wege. o Firs Leben am Land Bauen & Wohnen 43
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