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Beerenstark! Wilde Frichte haben im Herbst Hochsaison. Wir verraten Ihnen, welche Sie bedenkenlos vernaschen durfen. Sanddorn Die Friichte des Sanddorns sind zwar roh genieBbar, allerdings schmecken sie nicht besonders gut. Viel besser eignen sie sich far saure Marmeladen, Safte oder Likére. Extraplus: Sanddorn besitzt enorm viel Vitamin C. Text: Angelika Kraft Feuerdorn Vorsicht! Die Kerne des Feuerdorns sind leicht giftig. Wenn die Friichte jedoch gekocht und die Kerne durch ein Sieb gestrichen und entfernt werden, lasst sich das Mus hervorragend als fruchtig-siBer Brotaufstrich verwenden. - Q —e Goji-Beere Bei uns als Bocksdorn bekannt, Ghnelt die Goji-Beere jenen des Sanddorns. Auch sie beinhaltet einen Energiecocktail aus Vitaminen und Mineralien. In China ist die Goji-Beere Teil der traditionellen Medizin, sie soll Leber und Nieren stdrken. erenbuffet im Herbst Vogelbeere ‘Achtung! Vogelbeeren sind roh leicht giftig. Gekocht schmecken ie jedoch hervorragend als leicht sduerliche Marmelade, die v.. 2u Wildgerichten perfekt harmoniert. Auch zu Likér oder Schnaps lasst sich die Vogelbeere verarbeit hs Hagebutte Die Friichte der Wildrose machen sich wunderbar in Marmeladen. ‘AuBerdem behalten Hagebutten beim Erhitzen ihren hohen Vitamin C-Gehalt, weshalb man ‘aus den getrockneten Friichten einen gesunden Tee fur die kalten Monate herstellen kann. Eibenbeere Diese Beere ist anders als andere Wildbeeren, denn sie schmeckt tiberhaupt nicht sduerlich, sondern sii8. Gewéhnungsbe- dirftig ist nur ihre Konsistenz, denn sie ist sehr schleimig. Achtung, der Kern im Inneren der Eibenbeere ist giftig. WeiBdorn Ahnlich wie die Friichte des Sanddorns sind auch jene des WeiBdorns keine kulinarische Offenbarung, es empfiehlt sich, die mehlig schmeckenden Beeren mit anderem Obst zu mischen. Sie sind gesund und kénnen sich positiv auf das Herz auswirken. Berberitze Die Beeren der Berberitze reifen im Oktober und héngen in Trauben von den Asten. Die Friichte schmecken sauer, machen sich in Marmelade und Schnaps aber hervorragend. Getrocknet sind sie eine tolle Vitaminbombe fir den Winter. Bei uns auch unter dem Namen Dirndl bekannt, sind die glnzend roten Friichte sowohl geschmacklich als auch gesundheitlich eine Wucht. Vor allem, wenn sie richtig reif sind, schmecken sie fein-sduerlich - ein bisschen wie Sauerkirschen. lt Weintraube Sie gehéren zu den diltesten Kulturpflanzen der Menschheit, schmecken als frische Beeren, getrocket als Rosinen oder gepresst und vergoren zu Wein. Zudem liefern sie das wertvolle Traubenkernél, das viele Antioxidantien enthait. Wacholderbeere Streng genommen handelt es sich bei der Wacholderbeere nicht um eine Beere, sondern um einen Zapfen des Wacholderstrauchs. Getrocknet passt die Wacholderbeere mit ihrem saBlich-bitteren Aroma besonders gut zu Wildgerichten. Schlehe Die Friichte benétigen den ersten Frost, bevor sie genieBbar sind. Wenn man so lange wartet, haben die Vogel die meisten Beeren jedoch bereits gestibitzt. Daher: Pfliicken Sie sie vor dem ersten Frost und legen Sie die Friichte ber Nacht in den Tiefkiihler. Holunderbeere Der Holunder ist einer der vielseitigsten Wildstrducher. Die kleinen schwarzen Beeren sind sdurearm, dafiir umso vitaminreicher. In der Kiiche wird die Holunderbeere gerne zu Saft, Gelee oder Marmelade verarbeitet. Aroniabeere Die Friichte der Eberesche sind nicht nur fr den Menschen gesund. Forscher haben herausgefunden, dass sich auch Zugvégel vor ihrer Reise damit stdrken. Aus den Beeren lésst sich ein gesund-herber Saft oder Tresterdl herstellen. Brombeere Bei fast jedem Waldspaziergang im Herbst kann man wilde Brombeeren finden. Die schwarzen Friichte, d Form der Himbeere ahneln, schmecken siiB-sduerlich und lassen sich hervorragend zu Marmelade verarbeiten. in ihrer Firs Leben am Land Garten & Beet
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