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grill. Er ist schnell einsatzbereit und lasst sich leicht reinigen. Doch egal, ob auf dem kleinen elektri- schen Tischgrill oder auf einem opulenten Gas- oder Kohlegrill: Gegrilltes schmeckt einfach herrlich! GEMUSE IST DER NEUE STAR War bisher zumeist nur Fleisch auf den Grillern zu finden, begleitet von in Folie gewickelten Kartoffeln, so kommt nun Farbe auf die Teller. Buntes aromatisches Gemiise erobert zusehends die Grillabende und macht dabei eine gute Figur. Bisher war das Gemiise das ungeliebte Stiefkind unter dem Grillgut. Begeisterte Aufschreie a la »Oh mein Gott, wie gut ist diese To- mate! « hérte man eher selten, wenn etwas vom Rost geholt wurde. Wenn Vegetarie- rinnen und Vegetarier sowie Gemiiselieb- haberinnen und -liebhaber Zucchini auf den Grill legten, wirkten die meist leicht verkohlten Scheiben nicht sehr iiberzeu- gend. Doch das hat sich gedndert: In den letzten Jahren haben sich Karfiol, Karotten, Melanzani und Co zu heimlichen Stars entwi- ckelt - immer haufiger steht Gemiise im Vor- dergrund und stiehlt Steaks, Koteletts und Fisch die Show. Nur auf Fleisch zu setzen, ist langweilig. Perfekt gewiirzt und insze- niert, ist Gemiise eben- so schmackhaft wie Fleisch oder Wiirstel. SO WIRD DAS GRILLEN VON GEMUSE ZUM ERFOLG - Grillen mit Raffinesse. Mariniertes Gemiise mit Réstaromen ver- feinern geht am besten bei hohen Tempe- raturen. Stark wasserhaltiges Gemiise wie Zucchini sollte eher indirekt und nicht zu lange gegrillt werden. Vor dem Grillen abtupfen und leicht mit © bepinseln. Das Ol schiitzt vor Verdunstung und wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten. — Das ganze Gemiise nutzen. Warum nicht die Schalen und Abschnitte piirieren und mit in eine Marinade geben? Das erweitert und vertieft die Aromen. Wer eine Karotte oder Brokkoli blof in heiGem Wasser gart, bevor sie auf den Rost kommen, entzieht Geschmack. ‘Schaschlik-Spiefe sind ein Grillklassiker. Am besten die Holzspie ‘Be vorher eine halbe Stunde im Wasser einweichen. Mehr Stabilitat bekommt man mit zwei SpieBen, etwa bei Fischfilets. = Marinaden ausprobieren. Sfte, kurz gezogener Tee oder Fleischbrii- he sind ungewohnlichere Zutaten, die mit neuen Geschmackskomponenten iiberra- schen. Gute Essige knnen mit ihrem Sii®e-Saure-Spiel jedes Gericht verfeinern. = Das richtige Ol. Wird fiir das Marinieren Ol verwendet, sollte es hitzestabiles Pflanzendl sein, da dieses beim Grillen Zusammenset- zung und Geschmack behiilt. NS — Zutaten erst ganz am »\ Schluss hinzufiigen. Der Geschmack von Bal- samico oder geréstetem Buchweizen wiirde bei einer lingeren Mari- nierung untergehen. DIE HITZE GUT VERTEILEN Damit alles richtig gar wird, ohne jedoch aufen zu verbrennen, gilt folgende Regel: Kurzgebratenes wie Steaks, Koteletts, Hamburger-Patties, Hithnerfilets und Fisch grillt man am besten bei direkter Hitze. GrRere Sticke wie Braten oder ganze Hithner brauchen indirekte Hitze, damit das Fleisch auch innen gut gar wird. Um zwei Hitzezonen auf dem Griller zu be- kommen, kommt die Glut nur auf eine Seite des Grillrosts — fiir die direkte Hitze. Die Seite ohne Glut lasst sich zum indirek- ten Grillen oder zum kurzen Ablegen von fertig gegrilltem Fleisch und Gemiise nutzen, Gemiise braucht eine mittlere Grilltemperatur von 160 bis 175 °C. < PCCM ene can ce ne eck ccc e danach bei indirekter Hitze am Rand des Grills weiter garen. So bleiben sie saftig HOFER 9
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