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FRAGEBOGEN 10 FRAGEN AN... ... FELIX NEUREUTHER Bewegung muss von klein auf in den Alltag integriert werden. Deshalb arbeitet Publikumsliebling Felix Neureuther intensiv daran, Kindern spielerisch Lebensfreude zu vermitteln. Text: Sandra Rainer Wie motivierst du deine Kinder i zur Bewegung? © Kinder motiviert man am besten da- durch, dass man ihnen vorlebt, was man gerne macht. Und das ist in unserer Familie eben das Thema Bewegung. Wir lieben es, Sport zu betreiben und in der Natur unter- wegs zu sein. Und da sind die Kleinen auch immer mit dabei. So versuchen wir, ihnen Aktivitat durch Spaf zu vermitteln — und nicht mit Zwang. 2 Sporterlebnis in deiner Kindheit? O Mein schénstes Sporterlebnis war tatsichlich, als ich das erste Mal mein gro- Res Idol Alberto Tomba getroffen habe. Das war in Brixen beim damals gréften Kinderskirennen der Welt. Dort hat Alber- to Tomba die Siegerehrung vorgenommen, und ich durfte ihm die Hand geben. Das war fiir mich wirklich pragend. Se was man im Leben brauchen kann. Man lernt hinzufallen, aber auch wieder aufzu- stehen, lernt Risiken einzugehen und die Natur zu schatzen. Gepaart mit Adrenalin entsteht eine unheimlich emotionale Ver- bindung. Das Leuchten in den Augen der Kinder, wenn sie iiber die Schanze sprin- gen, das ist einfach etwas Sensationelles. Was war dein schénstes Warum ist gerade Skifahren eine optimale Sportart fiir Kids? Weil man beim Skifahren viel lernt, Was ist das ideale Alter, um mit Al Kids die Piste zu erobern? 7 Je frither, desto besser. Denn da haben sie einfach noch keine Angst. Und Kinder lernen sowieso so schnell. Des- wegen: Mit drei Jahren kénnen sie schon locker auf die Skipiste, frithestens mit zwei Jahren. 5 Pistenfléhe den SpaB an der Sache CO verlieren? Zwingen kann man sie sowieso zu nichts. Wenn man selbst gerne Ski fahren geht, dann nimmt man die Kinder mit und lebt Was tun, wenn die kleinen ihnen vor, wie viel Spa das Ganze macht. Und wenn sie sich noch nicht trauen, ist es einfach zu frith. Dann einfach etwas an- deres machen, aber sie auf keinen Fall zu etwas zwingen. Das ist wichtig! Gb. fiir Erfolge am besten belohnen? 7 Ich glaube, ein Lob ist immer et- was sehr Schénes. Ich war schon bei vie- len Kindersiegerehrungen, und wenn selbst der Zwélftplatzierte eine Urkunde bekommen hat, hat er sie voll Stolz be- trachtet. Es ist etwas Wunderbares, wenn Kinder darauf stolz sein kénnen, was sie selbst geleistet haben. Wenn sie noch ein Lob von Mama und Papa bekommen, dann ist das noch das Sahnehdubchen obendrauf. Wie kann man kleine Sportler Alles, was Kin- der tun, sollen sie mit Freude tun. Davon ist Felix Neureut- her Uberzeugt. ,Zwingen kann man sie sowieso zu nichts“, sagt er. Wie sieht die ideale Vorbereitung I, auf einen Kinderskitag aus? Da man beim Skifahren_natiirlich auch einmal hinfallen kann, sollte man sich zuerst einmal aufwarmen und dehnen. Das funktioniert tatsichlich einfach spielerisch: Fangen spielen im Schnee, Schneeball- schlachten oder einen Schneemann bauen. Da haben Kinder gleich Spa und sehen, wie toll das Element Schnee ist. und toben, im spateren Leben CO erfolgreicher? Bewegung macht viel mit den Képfen der Kinder — auch was die Synapsenbildung im Gehirn betrifft. Kinder lernen, sich besser zu konzentrieren, Dinge schneller wahrzu- Sind Kinder, die sich viel bewegen
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