Die Abfrage muss zwischen 2 und 50 Zeichen lang sein
Werbung
Werbung

Aktueller Prospekt Lagerhaus - Gültig ab 08.05 zu 21.07 - Seitennummer 26

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Prospekt Lagerhaus 08.05.2023 - 21.07.2023
Werbung
Werbung
Werbung

Produkte im Flugblatt

Essen & Trinken Foto: RWA den entzieht das bisschen Salz dem Fleisch keine relevanten Mengen an Feuchtigkeit. Daher: Wer das Fleisch vor dem Grillen salzt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Ein Tipp: Rei- ben Sie das Fleisch 10 bis 20 Minuten vor dem Grillen mit grobkérnigem Salz ein. Es zieht dann etwas tiefer in das Fleisch ein und sorgt fiir eine be- sonders krosse Kruste. Nur auf Pfeffer sollte man im Vorfeld wirklich verzich- ten, denn es wiirde in der Hitze ver- brennen und Bitterstoffe entwickeln. Anbraten schlieBt die Poren Eine der haufigsten Falschmeldungen beim Grillen lautet so: Es ist wichtig, das Fleisch scharf anzubraten, damit sich die Poren schlieBen, kein Fleisch- saft mehr austreten kann und das Fleisch saftig bleibt. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass Fleisch gar keine Poren besitzt, sondern Muskelfasern und die kénnen sich nicht schlieBen (nur die Haut besitzt Poren). Unabhan- gig davon empfielt sich scharfes An- braten trotzdem, denn dadurch bildet sich eine Kruste und die Réstaromen sorgen fiir einen intensiven Ge- schmack. Die Verwendung eines Thermo- meters trocknet das Fleisch aus Das Fleisch wurde angebraten und liegt nun auf dem Rost. Wahre Profis > Y 26 Lagerhaus wissen, dass es jetzt auf die Kerntem- peratur ankommt, um ein perfektes Steak zu servieren. Aber halt! Fiihrt nicht das Einstechen des Grillthermo- meters dazu, dass der Fleischsaft aus- tritt und das Fleisch trocken wird? Aber nein, machen Sie sich keine Sor- gen. Die paar Fasern, die Sie mit der diinnen Spitze des Thermometers ver- letzen, sorgen nicht dafiir, dass das Fleisch am Schluss weniger saftig ist. Experten haben nachgemessen: Von einem 500 g schweren Rindersteak ge- hen durch die Temperaturmessung nur 6,5 g Fleischsaft verloren, und das kann man verkraften. Hdufiges Wenden ist wichtig Oft gewendet ist halb gewonnen? Nein, auch das stimmt nicht. Standiges Wen- den des Grillguts lasst es weder schnel- ler garen, noch wird es dadurch besser. Ganz im Gegenteil - da durch haufiges Wenden der Garvorgang immer wie- der unterbrochen wird, ist das Fleisch auBen schon fast schwarz, warend es innen noch roh ist. Besser: Das Fleisch nur 2 Mal wenden. Abléschen mit Bier sorgt fiir ein besonderes Aroma Bier gehort zu jeder Grillerei. Aller- dings nicht zum Abléschen. Trifft namlich kalte Flissigkeit auf heiBe Glut, sinkt die Temperatur schlagartig, die Asche wird aufgewirbelt und legt sich auf dem Grillgut nieder. Auch das berithmte Bierdosen-Hendl ist nicht zu empfehlen, denn die Beschich- tungs- und Lackstoffe auf der Dose ge- hen durch die Hitze direkt ins Fleisch. Besser ist es, das Bier nachher zum Es- sen zu genieBen. Ein richtiges Steak sollte innen noch blutig sein Fleisch kann man in verschiedenen Garstufen zubereiten. Am beliebtes- ten sind die Stufen rare, medium und well done. Rare, also roh, wird haufig mit ,,blutig“ iibersetzt. Doch stimmt das? Ist das Fleisch noch blutig? Tat- sdchlich handelt es sich bei Grillfleisch um Muskelfleisch und dieses enthalt kein Blut (Blut flie8t in den Adern und nicht direkt im Fleisch). Der rote Fleischsaft ist in Wirklichkeit kein Blut, sondern Myoglobin, ein Protein, das gemeinsam mit dem Hamoglobin fiir die Sauerstoffversorgung der Mus- keln verantwortlich ist. Daher: Selbst in einem rare zubereiteten Steak gibt es kein Blut. Jetzt, nachdem wir mit den haufigsten Grillmythen aufgeréumt haben, kann Ihnen bei der nachsten Grillparty kei- ner mehr ein X fiir ein U vormachen. In diesem Sinne wiinschen wir Ihnen: Viel Freude beim Grillen! Oo Bitte wenden! Haufiges Wenden sorgt dafiir, dass Fleisch und Gemiise schneller gar wird? Stimmt nicht!

Neueste Flugblatt

Werbung
Essen & Trinken Foto: RWA den entzieht das bisschen Salz dem Fleisch keine relevanten Mengen an Feuchtigkeit. Daher: Wer das Fleisch vor dem Grillen salzt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Ein Tipp: Rei- ben Sie das Fleisch 10 bis 20 Minuten vor dem Grillen mit grobkérnigem Salz ein. Es zieht dann etwas tiefer in das Fleisch ein und sorgt fiir eine be- sonders krosse Kruste. Nur auf Pfeffer sollte man im Vorfeld wirklich verzich- ten, denn es wiirde in der Hitze ver- brennen und Bitterstoffe entwickeln. Anbraten schlieBt die Poren Eine der haufigsten Falschmeldungen beim Grillen lautet so: Es ist wichtig, das Fleisch scharf anzubraten, damit sich die Poren schlieBen, kein Fleisch- saft mehr austreten kann und das Fleisch saftig bleibt. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass Fleisch gar keine Poren besitzt, sondern Muskelfasern und die kénnen sich nicht schlieBen (nur die Haut besitzt Poren). Unabhan- gig davon empfielt sich scharfes An- braten trotzdem, denn dadurch bildet sich eine Kruste und die Réstaromen sorgen fiir einen intensiven Ge- schmack. Die Verwendung eines Thermo- meters trocknet das Fleisch aus Das Fleisch wurde angebraten und liegt nun auf dem Rost. Wahre Profis > Y 26 Lagerhaus wissen, dass es jetzt auf die Kerntem- peratur ankommt, um ein perfektes Steak zu servieren. Aber halt! Fiihrt nicht das Einstechen des Grillthermo- meters dazu, dass der Fleischsaft aus- tritt und das Fleisch trocken wird? Aber nein, machen Sie sich keine Sor- gen. Die paar Fasern, die Sie mit der diinnen Spitze des Thermometers ver- letzen, sorgen nicht dafiir, dass das Fleisch am Schluss weniger saftig ist. Experten haben nachgemessen: Von einem 500 g schweren Rindersteak ge- hen durch die Temperaturmessung nur 6,5 g Fleischsaft verloren, und das kann man verkraften. Hdufiges Wenden ist wichtig Oft gewendet ist halb gewonnen? Nein, auch das stimmt nicht. Standiges Wen- den des Grillguts lasst es weder schnel- ler garen, noch wird es dadurch besser. Ganz im Gegenteil - da durch haufiges Wenden der Garvorgang immer wie- der unterbrochen wird, ist das Fleisch auBen schon fast schwarz, warend es innen noch roh ist. Besser: Das Fleisch nur 2 Mal wenden. Abléschen mit Bier sorgt fiir ein besonderes Aroma Bier gehort zu jeder Grillerei. Aller- dings nicht zum Abléschen. Trifft namlich kalte Flissigkeit auf heiBe Glut, sinkt die Temperatur schlagartig, die Asche wird aufgewirbelt und legt sich auf dem Grillgut nieder. Auch das berithmte Bierdosen-Hendl ist nicht zu empfehlen, denn die Beschich- tungs- und Lackstoffe auf der Dose ge- hen durch die Hitze direkt ins Fleisch. Besser ist es, das Bier nachher zum Es- sen zu genieBen. Ein richtiges Steak sollte innen noch blutig sein Fleisch kann man in verschiedenen Garstufen zubereiten. Am beliebtes- ten sind die Stufen rare, medium und well done. Rare, also roh, wird haufig mit ,,blutig“ iibersetzt. Doch stimmt das? Ist das Fleisch noch blutig? Tat- sdchlich handelt es sich bei Grillfleisch um Muskelfleisch und dieses enthalt kein Blut (Blut flie8t in den Adern und nicht direkt im Fleisch). Der rote Fleischsaft ist in Wirklichkeit kein Blut, sondern Myoglobin, ein Protein, das gemeinsam mit dem Hamoglobin fiir die Sauerstoffversorgung der Mus- keln verantwortlich ist. Daher: Selbst in einem rare zubereiteten Steak gibt es kein Blut. Jetzt, nachdem wir mit den haufigsten Grillmythen aufgeréumt haben, kann Ihnen bei der nachsten Grillparty kei- ner mehr ein X fiir ein U vormachen. In diesem Sinne wiinschen wir Ihnen: Viel Freude beim Grillen! Oo Bitte wenden! Haufiges Wenden sorgt dafiir, dass Fleisch und Gemiise schneller gar wird? Stimmt nicht!
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Wenn Sie auf dieser Website weitersurfen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Name Details